Instandsetzung eines Turboladers

Hat es Ihren Turbolader erwischt und die Leistung Ihres Motors ist massiv gesunken, oder gar der Ölverbrauch stark gestiegen? Sollten Ihnen ein neuer Turbolader zu teuer sein und ein Austausch bzw. ein gebrauchter Turbolader aus einer Instandsetzung nicht in Frage kommen, können Sie auf eine Instandsetzung Ihres Turboladers zurückgreifen. Achten Sie darauf, Ihren Lader zur Instandsetzung an einen Experten zu geben und keinesfalls an eine übliche Werkstatt, schon gar nicht an eine Werkstattkette.

Werkstattketten mit vielen Filialen sind zwar für den Austausch von regelmäßigen Verschleißteilen gut und günstig, bei so speziellen und komplexen Themen wie Turbolader Instandsetzung sollten Sie jedoch einen Experten aufsuchen und damit auch Kosten sparen. Bundesweit gibt es zahlreiche Turbolader Experten, denen Sie Ihren defekten Turbolader zur Instandsetzung anvertrauen können. Selbst freie Werkstätten schicken Turbolader an Experten und greifen nicht selbst die in die komplexe Instandsetzung ein.

Grad des Schadens ist entscheidend

Denn der Prozess der Instandsetzung ist komplex:  Je nachdem, wie schwerwiegend der Defekt ist, sind viele Neuteile am Turbolader notwendig und damit entstehen hohe Kosten. Ist etwa nur die Turbine gebrochen und baut der Turbolader nicht genug Druck auf, ist die Reparatur relativ günstig und schnell gemacht. Ist hingegen ein Lager ausgebrochen und Beschädigungen im Verdichtungsraum aufgetreten, dürfte eine Instandsetzung teuer oder unmöglich werden und die Kosten die eines Austauschladers erreichen. Dann raten wir grundsätzlich zu einem Austausch des Turboladers, gerne auch die Empfehlung für einen generalüberholten gebrauchten Turbolader mit Garantie.

Je nachdem wie schwer der Schaden am Turbolader ist, muss der Lader glasperlengestrahlt, neu vermessen und beschichtet werden. Ein derartiger Schaden entsteht meist durch einen Defekt am Lager, was auch den Austausch des Lagergehäuses und neuer Dichtungen erfordert.